Faszination, Stärke, Leidenschaft

Truck-Racing verbindet zwei Welten: Wenn die Giganten der Rennstrecke über die Piste donnern, dann treffen Motorsport der Spitzenklasse und die Urgewalt schwerer Nutzfahrzeuge aufeinander. Das ist eine Begegnung, die Spaß, Spannung und Leidenschaft bietet. Das SL TRUCKSPORT aus Plaidt lebt diese Fazination aus.

Wer zum ersten Mal einen RaceTruck in Aktion sieht, vergisst sofort alle Vorurteile über Lastwagen als starke aber langsame Lasttiere auf der Autobahn: Für die Rundstrecke optimiert, bringen die seriennahen, rund fünf Tonnen schweren Race-Trucks fast 1200 PS Leistung und donnern bis zu 160 km/h schnell über die Piste. Diese Dieselgiganten schneiden sogar gegenüber professionellen Tourenwagen beim Sprint auf dem Rennasphalt gut ab.

Truck-Racing weckt Begeisterung: Bei den Piloten, die allesamt als Privatfahrer antreten, wie bei den Zuschauern. Und diese Begeisterung kann das Publikum bei dieser starken Spielart des Motorsports auch ausleben. Denn Ihre Wurzeln in der Trucker-Szene der 1980er Jahre haben die Piloten der Renn-Lkw nicht vergessen: Wo Formel 1 und andere Rennserien auf Abstand zwischen Fahrern und Zuschauern achten, bietet das Truck-Racing Rennsport der Extraklasse ohne Barrieren. Wer zu Gast ist beim Truck-Racing, kommt zum Staunen und Kennenlernen in die Boxengasse, darf den Mechanikern über die Schulter schauen beim Arbeiten an den perfektionierten Rennmaschinen.

Die auf den ersten Blick frappierende Ähnlichkeit zwischen Race-Trucks und serienmäßigen Lastwagen betrifft sich vor allem die Serienkarosserie und die grundsätzliche Konstruktion der Fahrzeuge. Aus Gründen der Leistungssteigerung und der Sicherheit sind allerdings viele Details der Lastwagen verändert. So dürfen Race-Trucks Motoren ohne Beschränkung des Hubraums einsetzen. Die Leistung wird vielmehr durch einen Luftbegrenzer im Ansaugtrakt geregelt. Auch die Position des Motors wird für gewöhnlich nach hinten versetzt, um einen besseren Schwerpunkt zu erhalten. Das Mindestgewicht der Race-Trucks beträgt 5,3 Tonnen, wovon mindestens 3,1 Tonnen die Vorderachse belasten müssen

Weil der Einsatz von Anti-Blockier-System (ABS) und Anti-Schupf-Regelung (ASR) zur Brems- und Traktionskontrolle verboten sind, ist das fahrerische Können der Piloten bis zum Anschlag gefordert. Das sorgt für spektakuläre Manöver auf den Pisten, die jedes Jahr die PS-starken Gastspiele der Truck-Racer erleben. An den Rennwochenenden finden immer zwei Qualifikationen inkl. SuperPole und vier Wertungsrennen für die Meisterschaft statt. So erleben die Zuschauer an zwei Tagen ein Spektakel in mindstens vier Akten, bei dem sich die großen Rennmaschinen und ihre Piloten die Rollen der Hauptdarsteller gerecht teilen.

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